10 Wege, um dein Leben zu verbessern
10 Punkte die dir helfen, dein Leben in die richtige Richtung zu lenken.
Wir können alle von dort, wo wir gerade sind, dahin kommen, wo wir hin möchten. Wir müssen nur dafür kämpfen. Aus diesem Grund stelle ich dir in diesem Artikel Jim Rohn und seine für mich wichtigsten Thesen vor.
Als Mentor begleitet mich Jim Rohn bereits seit einigen Jahren. Es gibt niemanden im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, der mich stärker und nachhaltiger geprägt hat. Es ist nicht nur sein Lebensweg, der mir aufzeigte, dass ich letztendlich alles schaffen kann, wenn ich es nur wirklich möchte.
Es sind seine Reden, seine Wortwahl, seine verständlichen Metaphern, die genau dort ansetzen, wo sie ansetzen sollten: im Bewusstsein, dass es notwendig ist, etwas zu ändern. Mit dem Wissen, dass ich diese Veränderung auch schaffen kann.
Und so kannst du es machen – 10 Wege, um dein Leben zu verbessern:
Legen wir los:
1. Stell dich deinen Ängsten
Nur so besiegst du sie! Versperr dich nicht vor ihnen, sondern stell dich ihnen entgegen. Sag: „Davor habe ich Angst. Ich frage mich, was ich machen kann, um das zu ändern.“ Stell dich deinen Ängsten heute noch.
2. Ändere deine Richtung
Du musst nicht das machen, was du bisher in den letzten Jahren gemacht hast, wenn es nicht die erwünschten Ergebnisse gebracht hat. Wähle eine neue Richtung und geh diesen Weg. Nutze deine Willensstärke, um diesen Prozess zu starten. Du musst letztes Jahr nicht wiederholen! Räum deine Fehler auf. Investiere jetzt in nächstes Jahr. Und schau dir an, was das für einen Unterschied machen wird.
3. Gib Fehler zu
Es gibt kaum eine mächtigere Phrase als „Es tut mir leid.“ Manchmal musst du deine Fehler anderen gegenüber zugeben und diese Worte können eine komplett neue Beziehung schaffen. Sie können zwei Menschen eine komplett neue Richtung geben. Gesteh dir deine Fehler dir selbst gegenüber ein.
Du musst sie nicht deinem kompletten Umfeld erzählen. Aber es schadet nicht, wenn du dich hinsetzt und ein ehrliches Gespräch mit dir selbst führst. Sag zu dir selbst: „Es hat keinerlei Sinn, wenn ich mich weiterhin selbst belüge. Ich habe noch ein paar Cent in der Tasche, aber kein Geld mehr auf der Bank. Ich möchte so etwas nicht mehr.“
Nur durch Einsicht setzt du den Grundstein für Veränderung.
4. Verfeinere deine Ziele
Starte den Prozess und setze dir höhere Ziele. Greife nach einer höheren Bestimmung. Strebe nach etwas, dass größer ist als das, was du dir bisher zugetraut hast. Bleibst du nur im Rahmen deiner bisherigen Erfahrungen und Erwartungen, wirst du nur auch das erreichen, was du bisher erreicht hast.
5. Glaube an dich selbst
Du musst an die Möglichkeiten glauben. Du musst davon überzeugt sein, dass morgen besser werden kann als heute. Es gibt keine Fähigkeit, die du nicht lernen kannst. Es gibt keine Disziplin, an der du dich nicht versuchen kannst. Es gibt keinen Kurs, den du nicht belegen kannst. Es gibt kein Buch, dass du nicht lesen kannst.
6. Frage nach Erfahrungen
Frage nach Erfahrungen, die dir Antworten geben. Frage nach Erfahrungen, die dir helfen, die heutigen und morgigen Herausforderungen besser zu meistern. Wünsch dir nicht, dass es einfacher wäre. Arbeite daran, dass du besser wirst.
7. Verwende deine Zeit sorgsam
Manchmal machen wir uns selbst etwas vor. Die meisten Menschen sagen, dass sie „noch 20 Jahre Zeit“ haben. In vielen Fällen trifft aber „20 Mal“ viel eher zu. Wenn du einmal im Jahr in Urlaub fährst, dann kannst du in deinem Leben noch 20 Mal in Urlaub fahren, nicht 20 Jahre. Sei ehrlich zu dir, sonst täuschst du dich nur selbst.
8. Investiere deinen Profit
Profite sind besser als Gehälter. Dein Gehalt kann dir deinen Lebensunterhalt sichern, aber Profite sichern dir deine Zukunft. Falls du dich fragst, ob du bereits Profit erzielen kannst, während du deinen Lebensunterhalt sicherst: die Antwort ist „Ja“.
9. Lebe intensiv
Schalte einen oder zwei Gänge höher. Investiere mehr von dir in was auch immer du tust. Sei ein bisschen stärker. Sei ein bisschen weiser. Gib ein bisschen mehr von deiner Lebensenergie. Packe alles, was du hast, in alles, was du tust, und frage erst dann nach mehr Energie, mehr Stärke und mehr Elan, mehr Herz und mehr Seele.
10. Kämpfe dafür, was richtig ist
Es ist außergewöhnlich zu sagen: „Ich kämpfe für meine Kinder. Ich kämpfe dafür, was richtig ist. Ich kämpfe für eine gute Gesundheit. Ich kämpfe für meine Firma. Ich kämpfe für eine gute Karriere, die meine Familie versorgt. Ich kämpfe einen guten Kampf.“ Es ist gut gegen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Gegensätze sind im Konflikt und du stehst in der Mitte.
Wenn du etwas Wertvolles haben möchtest, musst du dafür kämpfen.

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Fabian ist Autor für PRODUCTIVITYMIND. Neben seiner Arbeit an PRODUCTIVITYMIND ist Fabian Geschäftsführer einer Werbeagentur für lokales Marketing sowie Gründer von Mein Leipzig, einem City-Portal für Leipzig.
Hey Fabian,
ich kann jeden dieser Punkte nur unterschreiben. Es ist interessant, wie man diese wichtigen Punkte immer wieder von allerlei erfolgreichen Menschen und Mentoren zu hören kriegt.
Harte Arbeit + Fester Glaube an sich selbst = kann nur erfolgreich werden!
Hi Dan,
danke für deinen Kommentar! So sehr in diesen Zeiten alle nach einer möglichen magic pill suchen: die gibt es eben nicht, zumindest nicht für langfristigen und nachhaltigen Erfolg. In meinen Augen ist das richtige Mindset das innere Fundament, ohne dass nichts geht.
Denke dir geht es da ähnlich, wenn ich mir deinen Blog so anschaue? 😉
Liebe Grüße,
Fabian
Hey Fabian,
genauso sehe ich das auch. Die magische Pille gibt es nicht. Harte arbeit und Dinge tun, die man nicht tun will gehören dazu. Wenn man das jedoch auf Dauer macht, wird es leichter. Man muss jedoch erst die arbeit machen, um dann später irgendwann die Früchte dieser Arbeit zu ernten und entspannt und frei leben zu können.
Grüße,
Dan
Hi Dan,
gut auf den Punkt gebracht! 🙂 Wobei ich trotzdem den Gedanken habe, dass es gesünder wäre, sich eine Arbeit zu suchen, die einen auch erfüllt. Aber es gibt wohl in keinem Bereich ausschließlich Aufgaben, die einem Spaß machen 😉
Da du es quasi selbst angesprochen hast: kennst du „The 4 Seasons Of Life“ von Jim Rohn? Dort beschreibt er den Frühling als „Möglichkeit“, den Sommer als „Leben“, den Herbst als „Ernte“, den Winter als „Regeneration“. Im Frühling legst du deine Saat aus, im Sommer pflegst und hegst du dein Feld, im Herbst wird geernet. Kein Bauer wird einen Sommer auslassen, sondern dir immer antworten „Nein, ich muss erst meine Ernte einfahren, aber im Winter habe ich wieder ausreichend Zeit!“ 🙂
Liebe Grüße,
Fabian
Hi Fabian,
Klar, das mit der Arbeit, die einem auch gefällt, sehe ich auch so, ich sage sogar, jeder muss das machen, sonst lebt man kein erfülltes und glückliches Leben, aber wie Du bereits sagt, auch diese Jobs haben Sachen an sich, die man manchmal nicht machen will.
Und vor allem der Anfang ist schwer, und zieht nicht oft Erfolge mit sich. Da muss man sich dann durchschlagen, die Saat muss ja erst ausgelegt werden. Auf diese Zeit bezog ich mich hauptsächlich.
von dem Buch hab ich schon gehört, es aber selbst noch nicht gelesen. Das was Du schreibst, kann ich aber komplett nachvollziehen und ist eine sehr passende Metapher. Werde mir das Buch auf jeden Fall auf die Liste setzen
Hallo Fabian,
Jom Rohn als Mentor zu haben, ist natürlich ziemlich genial! Mentoren sind eh die Abkürzung zum Erfolg. Ich bin überzeugt, dass ein Jahr mit einem Mentor mehr bringt als 5 Jahre alles allein zu bewerkstelligen.
Tolle Punkte hast du angesprochen. Ich glaube, die Liste kann man noch ewig fortsetzen.
Sich seinen Ängsten stellen ist ein effektiver Motor, um seine Komfortzone zu erweitern und weiter zu kommen als je zuvor.
Beste Grüße
Denise
Hi Denise,
„Life begins at the end of your comfort zone.“ Hat eine gute Freundin vor kurzem mahnend entgegnet, als ich mich vorm Sport machen drücken wollte 😉 Und ich stimme ihr und dir voll und ganz zu!
Wie du schon sagtest: nur wenn du deine Komfortzone verlässt, setzt du den Grundstein für Wachstum. Andernfalls bewegst du dich in Grenzen, die dein Kopf und deine Erfahrung als komfortabel interpretieren. Aber in vielen Fällen eben nur so bequem scheinen, da wir uns auf Mittelmäßigkeit einlassen. Diese Grenzen haben aber nichts mit dem realen Potential zu tun, das man entwickeln kann.
Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass es ein sehr gutes und erfüllendes Gefühl war, meine Muskeln nach der dann doch durchgeführten Sportsession zu spüren und den Schweinehund überwunden zu haben 🙂
Liebe Grüße,
Fabian
Hi Fabian,
danke für den tillen Artikel. Seit langem bin ich in meiner Konfortzone geblieben und mit vielen Ängsten gelebt.
Habe nie verstanden warum ich mein Deutsch nicht verbessern konnte. Jetzt habe ich die Antwort. Ich hatte mich nie getraut. Hatte Angst Fehler zu machen, glaubte nicht an mich. Ich habe angefangen Bolgs über Persönlichkeitsentwicklung zu lesen und zwar jeden Tag. Nach drei Monaten habe ich die Veränderung deutlich gemerkt. Ich rede ein bisschen besser als zuvor. ich merke, dass ich jeden Tag was tue, um meine Ziele nahe zu kommen. Dank Mentoren wie Jim Rohn, Les Brown, John Maxwell, Zig Ziglar, Blogs usw. glaube ich an mich, ich liebe mich selbst und erkenne meine Fähigkeiten. Mein Studium in Informatik geht jeztz auch besser :-). wie Dan schon geschrieben hat: Harte Arbeit + Fester Glaube an sich selbst = kann nur erfolgreich werden! und ich stimme ihm voll zu.
Liebe Grüße.
Wilfried Kouassi